Dieses Tool erlaubt die Verschiebung des dargestellten Bildschirmausschnittes
mit der Maus. Dabei entspricht der mit gedrückter linker Maustaste
zurückgelegte Weg dem Verschiebevektor.
Bei Verwendung einer mit einem Rad ausgestatteten Maus erzeugt das Drehen des
Rades ein vertikales Verschieben des Bildes. Ein horizontales Verschieben des
Bildes ist mit dem Mausrad nicht möglich.
Dieses Tool erlaubt die Festlegung der Grösse des dargestellten
Bildschirmausschnittes mit der Maus. Dabei entspricht der mit gedrückter linker
Maustaste zurückgelegte Weg der Diagonalen des neuen Bildschirmausschnittes.
Ausserdem sind die Maustasten bei der Benutzung dieses Tools folgendermassen
belegt:
[Click] linke Maustaste: ZoomIn
[Click] rechte Maustaste: ZoomOut
Dieses Tool erlaubt die Auswahl von Elementen mit der Maus. Dabei gelten die
folgenden Regeln:
[Click] linke Maustaste:
Auswahl eines einzelnen Elementes, die vorherige Auswahl wird verworfen
[Shift+Click] linke Maustaste:
Additive Auswahl einzelner Elemente, die vorherige Auswahl bleibt aktiv
[Ziehen] linke Maustaste:
Bereichsweise Auswahl, alle den durch die Diagonale aufgezogenen rechteckigen
Bereich berührenden Elemente sind gewählt
ANMERKUNG: Die rechte Maustaste ist bei der Benutzung dieses Tools mit einem Kontextmenu
belegt
Dieses Tool erlaubt die punktweise Bearbeitung von Kartenelementen. Dabei
werden die Eckpunkte dargestellt und können mit gedrückter linker Maustaste
verzogen werden.
ANMERKUNG: Die rechte Maustaste ist bei der Benutzung dieses Tools mit einem Kontextmenu
belegt
Dieses Tool erlaubt die Erstellung neuer Kartenelemente auf graphischem Weg. Die Festlegung der Elementart (Punkt, Linie (polyline) oder Fläche (polygon)) muss dabei vor dem Aufruf des Tools erfolgen. Sie ist ausschliesslich über den in der Toolbar neben dem Symbol angeordneten Pfeil möglich. Der Menubefehl und die Kurztaste können das Tool nur aufrufen.
Die Erstellung neuer Kartenelemente geht immer nach dem folgenden Muster vor
sich:
1. Festlegung Elementart
2. Festlegung der Position des/der Punkt(e) mit der linken
Maustaste
3. Bei Linien und Flächen: Abschliessen der Eingabe mit [Enter],
letzten Punkt löschen mit [Backspace]
4. Festlegung des Elementtyps entsprechend der verwendeten
Symbolbibliothek
5. Eingabe der Bezeichnung (label) des Elementes
ANMERKUNG: Die rechte Maustaste ist bei der Benutzung dieses Tools mit einem Kontextmenu
belegt
Dieses Tool ermöglicht analog zum 'Tools|Zoom' die Festlegung eines
rechteckigen Bereiches mit der linken Maustaste. Alle Elemente, die komplett
ausserhalb dieses Bereiches liegen, werden gelöscht, Elemente, die teilweise
ausserhalb dieses Bereiches liegen, werden entsprechend beschnitten
ANMERKUNG: Die rechte Maustaste ist bei der Benutzung dieses Tools mit einem Kontextmenu
belegt
Dieses Tool erlaubt die Entzerrung kompletter Karten zur Ausrichtung an einer
Referenzunterlage (kalibrierte Rasterkarte, Luftbild oder Wegpunkte).
Dabei stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Shift:
Einfache Verschiebung aller Kartenelemente entlang eines Vektors
Affine Transformation:
Entzerrung von Vektorkarten durch Ausrichtung anhand dreier Verschiebevektoren
Quadratic Transformation:
Entzerrung von Vektorkarten, bei der die Anzahl der Verschiebevektoren zur
besseren Präzision auf sechs erhöht ist. Diese Art der Entzerrung stellt
besondere Anforderungen an die Qualität der Kalibrierung wie auch an die
Rechnerleistung
Dieses Tool vereinfacht die Form der in der geöffneten Datei vorhandenen Polylinien und Polygone, indem es überprüft, ob ein Punkt weiter als eine Rasterweite von der Verbindungslinie seiner zwei Nachbarpunkte entfernt liegt. Liegt er innerhalb einer Rasterweite zu dieser Linie, wird der Punkt gelöscht. Auf diese Weise wird eine maszstabsabhängige Genauigkeit der Karte erzeugt, da die Rasterweite abhängig vom eingestellten Levelgrid ist Es ist unabhängig von markierten Elementen und nur bei entsprechend vorhandenen Polygonen / Polylinien aktiv.
Im polnischen Format kann man Objekte als ein Set von Elementen definieren, die über die Zoomstufen verteilt sind ('DataX=' und 'OriginX='), um nicht für jede Stufe ein eigenes Objekt definieren zu müssen. Diese Vorgehensweise erlaubt es, das Objekt als Ganzes zu behandeln: Der Benutzer kann das Objekt in allen Zoomstufen gleichzeitig bewegen, umbenennen, löschen, die Art verändern etc.Im Gegensatz dazu enthalten TXT-Dateien, die aus IMG importiert werden, immer aus nur einem Element bestehende Objekte (der eigentliche Grund dafür liegt in den Details des IMG-Formates). Dies sorgt für einige 'Fallstricke' für den Benutzer beim Editieren.
Also kombiniert das Tool 'Join per level objects' gleiche Objekte aus unterschiedlichen Zoomstufen zu jeweils einem Objekt, in denen das gleiche Element für mehrere Zoomstufen definiert ist. Diese Objekte müssen nicht sichtbar oder markiert sein.
Das Tool 'Split objects by level' löst Objekte, in denen das gleiche Element für mehrere Zoomstufen definiert ist, wieder in mehrere, nur ein Element enthaltende Objekte, die nur für eine Zoomstufe definiert sind, auf. Diese Objekte müssen nicht sichtbar oder markiert sein.
'Tools|RemoveObjectDuplicates'
Dieses Tool entfernt eventuelle durch die Kopie von Objekten in unterschiedlichen Zoomstufen entstandene Duplikate, ohne dass diese sichtbar oder markiert sein müssen.
Dieses Tool erlaubt die Einstellung der Beschriftungsparameter für die gesamte Datei. Es ist unabhängig von markierten Elementen oder Zoomstufen. Eventuell manuell erzeugte andere Einstellungen (z.B. zweites Wort gross) werden überschrieben. Folgende Einstellungen sind möglich:
UPPERCASE: ALLE BUCHSTABEN GROSS GESCHRIEBEN
lower case: alle buchstaben klein geschrieben
Capitalize first word: Erstes Wort mit grossem Anfangsbuchstaben
Capitalize All Words: Alle Worte mit grossen Anfangsbuchstaben
Transliterate: Hier steht ein Auswahlmenu zur Verfügung, in dem bisher nur die
russische Sprache ausgewählt werden kann
Das .crd-Format erlaubt keine Löcher in Flächen (wie z.B. Inseln im Meer
o.ä.). In der Erzeugung sind sie aber relativ einfach zu erstellen, indem man
zwei Polygone gleichen Typs übereinanderzeichnet, beide markiert und mit 'SelectObjects|JoinObjects'
zusammenfasst - voila, eine Insel.
Um diese Insel dann aber als .crd abspeichern zu können, muss dieses Tool
ausgeführt werden, dass das Umfassungspolygon an einer Stelle auftrennt und
damit eine mit einer Linie definierte Kontur erzeugt.
Das für diese Prozedur früher nötige pGPSmap-Javascript wird nicht mehr
benötigt.
Ebenfalls aus dem Leistungsumfang von pGPSmap kommt diese Funktion. Sie
erlaubt es, Zeichnungselemente, die eine definierte Grösse überschreiten, im
mehrere kleine Elemente zu zerschneiden. Diese Option ist vor allem für das
Abspeichern als .crd-Datei interessant, da Zeichnungselemente in einer solchen
Datei nicht grösser als 1.82° in Länge oder Breite sein dürfen.
Durch diese Begrenzung kommt man z.B. in Nordfinnland schneller in
Schwierigkeiten als man das erwartet hätte. SliceMap trennt nun die Karte in
frei zu definierende Abschnitte auf, sodass die Elemente jeweils an den
Abschnittsgrenzen getrennt werden. Dadurch kann die Karte als .crd-Datei
gespeichert werden, die geteilten Elemente bilden im polnischen Format (ähnlich
wie bei 'JoinObjects') ein einziges multiples Element, unter .crd werden sie als
zwei getrennte Elemente angesprochen.
Diese Funktion ermöglicht es, eine grosse Kartendatei in mehrere kleine
aufzuteilen, was die Bearbeitungsgeschwindigkeit im Receiver (Seitenwechsel,
Objektsuche etc.) deutlich erhöht. In einem folgenden Fenster wird man
aufgefordert, dass Verzeichnis anzugeben, in dem die neuen Dateien gespeichert
werden sollen. Dieses Verzeichnis muss schon existieren, das Anlagen eines neuen
Unterverzeichnisses ist im Menu nicht vorgesehen.
Im nächsten Schritt wird dann die Grösse der gewünschten Kartenkacheln
eingegeben, wobei man neben den voreingestellten Grössen auch eine 'custom'-Schaltfläche
zur Verfügung hat, um eigene Abmessungen (z.B. die im crd-Format so wichtigen
1.82°) einzustellen.
Mit diesem Tool können Karten auf mathematische Fehler überprüft werden, die später u.U. die Berechnung für die Anzeige verlangsamen oder bei schlecht abgesicherten Programmen zum Absturz des GPSr führen können. Dies ist z.B. die Überschneidung von Polylinien mit sich selbst, die gerne bei dem Versuch auftritt, eine geschlossene Polylinie zu erzeugen - zum Erhalt einer geschlossenen Polylinie ist es deshalb sinnvoll, diese erst als Polygon zu definieren (das per definitionem geschlossen ist) und danach in eine Polylinie umzuwandeln.
Mit diesem Tool können die Datenbankeinträge (ZIP-Strasse-Stadt-Region-Land) für die Objektsuche eingesehen und bearbeitet werden. Nur in dieser Datenbank vorhandene Einträge können dann an erzeugte Elemente vergeben werden.
Hier können allgemeine Einstellungen vorgenommen werden. Die möglichen Optionen sind die folgenden:
'Options|Edit'
Einstellungen für Punktefang und neue Elemente
'Options|View'
Einstellung von Darstellungsoptionen
'Options|Units'
Einstellung von Einheiten
'Options|Common'
Einstellung der Interface-Sprache (im Moment nur Englisch möglich)