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Der eigentliche Grund, diese Hobelbank zu bauen, war meine Begeisterung für die Beschreibung der Hinterzange von Keith S. Rucker, die auf mich den Eindruck machte: Sieht gar nicht so schwer aus. 
Im weiteren Verfahren konnte ich dann sehen, dass es zwar wirklich nicht so wahnsinnig schwierig ist, auf der anderen Seite aber trotzdem den einen oder anderen Fallstrick bereithält. In meinem Fall habe ich mir durch den Wunsch nach einer linearen Ansicht ohne Versprünge die Möglichkeit genommen, die Hinterzange ohne grössere Aktionen auch einfach wieder auszubauen, was sicher im Laufe der Zeit sinnvoll ist. Durch einen kleinen Schnitt an der richtigen Stelle werde ich aber auch das noch lösen können, ohne die wirklich tolle Funktion der Zange zu beeinträchtigen.

Quintessenz der hier vorliegenden Bastelei ist es, dass man auch mit einer einfachen Spindel für 25,- Euro eine ordentlich funktionierende Hinterzange erhält, die zumindest meinen Ansprüchen genügt. Seit dem nachträglichen Einbau der von Keith S. Rucker beschriebenen Gewindestange kann man die Zange jetzt auch fest anknallen (aber bitte ohne Verlängerung), ohne dass sich die Fuge zwischen Endleiste und Bankplatte vergrössert - der Einbau der Gewindestange selbst gestaltete sich durch die (überraschenderweise) nicht abnehmbare Hinterzangenkonstruktion ziemlich aufwendig (schon mal ein 10 cm tiefes Loch in Hartholz gebohrt mit einem Holzbohrer mit angefeiltem Sechskant in der Ratsche mit ca. 45° Arbeitsweg?), sodass ich danach auf Lösung sann und hier den Einbau der Gewindestange vor Einbau der Hinterzange empfehle ;-)

Vorderteil
Seite links
Seite rechts
Hinterteil
Führung
Halter
Auflagehölzer
Deckel

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